Gemeinsam was bewegen!
Vergangenen Freitag haben rund 150 Schüler*innen in #Vechta ein großartiges Zeichen gegen sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen gesetzt (#dtm2021). Es ist umwerfend und Mut machend, dass so viele junge Menschen für dieses wichtige Thema aktiv werden!
Neben steigender häuslicher Gewalt hat die Pandemie insgesamt Geschlechtergerechtigkeit wieder um Jahre, bis Jahrzehnte zurück geworfen. In den systemrelevanten Berufen arbeiten vor allem Frauen. Sie sind derzeit besonders gefährdet, arbeiten unter herausfordernden Arbeitsbedingungen und bekommen in der Regel eher geringen Lohn für ihre relevante Arbeit. Aber mit oder ohne Corona: Es gibt unglaublich viele Themen, wo es bisher keine gelebte Gleichberechtigung der Geschlechtern gibt: Gehaltsunterschiede, Teilzeitmöglichkeit oder –falle, Wahrnehmung und Repräsentanz in der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Sprache, Berufswahl, Karrieremöglichkeiten, und und und.
Gerade hier bei uns im Oldenburger Münsterland sind wir bezüglich realisierter Geschlechtergerechtigkeit eher langsam, wie in meiner Zusammenstellung oder im Gleichstellungsatlas aus Niedersachsen gut nachzuvollziehen.
Am Weltfrauentag haben wir in einer tollen Runde über Gleichberechtigung diskutiert. Wir wollten diese Diskussionen weiterführen. Dazu lade ich Euch nun herzlich ein:
Liebe Aktivist*innen, Interessierte und Neugierige jeden Alters, lasst uns diskutieren, wie wir das Oldenburger Münsterland feministisch voran bringen. Welche Themen uns hier bewegen und wie wir gemeinsam eine gleichberechtigte Zukunft gestalten können!
Ich freue mich auf Euch am 26. April, ab 19:30 Uhr im virtuellen Oldenburger Münsterland. Ich schicke Euch einen Raumcode bei Anmeldung an mail@tanjameyergruen.de (oder über das Kontaktformular) zu.
Bitte Netiquette für die Veranstaltung beachten: Der Austausch sollte stets konstruktiv sein und darf nicht verletzend werden. Jede Form der Diskriminierung oder Diffamierung von Menschen oder Gruppen wird nicht akzeptiert. Ich behalte mir vor, bei Zuwiderhandlung, Menschen von der Veranstaltung auszuschließen.